Beitrag vom 31.05.13
Hallo Netzwerker,
vor kurzem haben wir euch auf einen Artikel der LVZ Lokalredaktion aufmerksam gemacht. Man suchte Interessenten, die sich zu den Fragen, was macht die Stadtteile Lindenau und Leutzsch lebenswert äußern würden? Außerdem wollte man den Problemen vor Ort auf den Grund gehen und interessierten Einwohnern eine Stimme geben. Viele Leute, Anwohner und Netzwerker fanden die Idee gut und wollten sich äußern. Dann wurden wir jedoch über diverse Anmeldungsversuche informiert, die der LVZ Lokalredaktion nicht passten und die mit sehr merkwürdigen Begründungen abgesagt wurden sind. Spätestens als die Absagen kamen war allen klar, es wird wieder ein unkritischer Jubelartikel! Am 24.05.13 stand dann der entsprechende Artikel in der LVZ und nichts von dem angekündigten Fragen und Themen wurde auch nur ansatzweise angesprochen. Unsere Befürchtungen hatten sich erfüllt. Wenn wir uns ansehen wen die Lokalredaktion da zu Wort kommen lassen hat, wird klar warum es wieder nur so ein Artikel wurde, der nur wenig mit der Realität zu tun hat. Die LVZ Leute haben die immer gleichen unbeliebten Galionsfiguren des überall zum Einsatz kommenden Planungsbüro Stadtlabor, des Magistralenmanagement , des Leutzscher Bürgervereins und deren Freunde für ihre Interviews ausgewählt. Fritjof Mothes , Daniela Nuß, Roman Grabolle und Christina Weiß zeigen mit ihren Aussagen, dass sie ganz und gar nicht geeignet sind, für das was die LVZ Lokalredaktion eigentlich vor hatte. Auch Roman Raschke vom Leutzscher Bürgerverein darf nicht fehlen in der Runde von Leuten, die nicht müde werden alles gut zu finden, was im Viertel passiert und die Anwohner und Gewerbetreibende nicht ernst nehmen, welche von Anfang an bei der Planung der Vorhaben, wie wir jetzt wissen, bewusst ignoriert wurden, und die nun mit der falschen Förderpolitik und ihren Folgen nicht einverstanden sind. Wie man an unserem Netzwerk und den anderen Vereinen die im Entstehen sind sieht, versammeln sich immer mehr Leute um sich gegen die falschen Entwicklungen zu wehren. Das nun eine Veranstaltungsreihe geplant ist, die alle an einen Tisch bringen soll, ist lange überfällig. Dieses Vorhaben wird jedoch mit sehr viel Skepsis gesehen, da alle bisherigen Bürgerveranstaltungen so gestaltet und moderiert wurden, das hauptsächlich bestellte Anhänger der Organisatoren zu Wort kamen, Kritik nicht angenommen wurde und alles inszeniert wirkte. R.W.